Lehrtätigkeit & Workshops

Workshops: zeitgenössischer Tanz, Performance Skills und Medien

Innerhalb eines Workshops wird eine Tanz Media Performance – Aktion medialer Performance Kunst – thematisch entwickelt und umgesetzt
Die Themen sind gesellschaftspolitisch ausgerichtet. Die Tanz Recherche fokussiert die individuellen Bewegungsmustern, körperlichen Grenzen und Fähigkeiten und experimentiert mit Zeit und Raum. Weitergehend helfen hierbei einzelne Ansätze der Improvisation, Zustandserfahrung und Bewegungsmethodik, die die eigene Kreativität im Umgang mit dem Thema und Bewegungsmaterial beeinflussen. Sogenannte States liefern einen vielfältigen Bewegungs-Impuls, der ein flexibles, kombinationsreiches Repertoire entstehen lässt. Die Workshop-Teilnehmer sind professionelle Tänzer, Schauspieler und Tanz begeisterte Menschen.

siehe auch:

WIR GRÜNDEN EINE PARTEI
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Ein nihilistischer Aufruf zur Gründung einer Partei
das Nichts
Nichts mehr wollen
als Besinnung und Reflexion.

 

 

 

KRISE ….mitten drin
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Themen, die die Finanzwelt thematisieren und reflektieren. Eine Multimediale Performance.

 

 

 

 

Trainingsbeschreibung – Zeitgenössischer Tanz

Das Training basiert darauf, die eigenen anatomischen Bewegungsgrenzen auszutesten und die erkannten Grenzen zu durchbrechen. Das Warm-up beginnt mit gezielten Atem- und muskulären Lockerungsübungen. Eine Reise durch den Körper, die am Boden beginnt und im Stand mündet. Im Stand folgt der Aufbau und die Stabilisierung der Standachse und der Balance. Dabei werden einzelne Bewegungsmuster zu einfachen Sequenzen verbunden.
Prinzipien wie Spannung und Entspannung beeinflussen das Gefühl für Dynamik und Fluss innerhalb dieser Sequenzen. Das Training endet mit einer raumfassenden Kombination, die aus den Sequenzen entwickelt wurde. Innerhalb der Einstudierung und der Wiederholung dieser Kombination werden Dynamik, Phrasierung und Holds weiter ausgearbeitet. Weitergehend bietet die Kombination Freiräume für Improvisation und einer damit bedingten individuellen Weiterentwicklung des ursprünglichen Bewegungsmaterials.

class description
Identify and test the anatomical ranges of movement and go beyond their limitations. The warm-up begins with exercises that focus on releasing breath and muscle tension, which then takes the body from the floor to standing, building and stabilizing along the body’s axis and coming to a point of balance. Basic patterns based on tension and release are connected to form simple movement phrases and emphasize a sensitivity for dynamics. The training ends with a combination developed from these sequences, which, as they are repeated, allow the dancer to play with dynamic patterns, phrasing and holds. These combinations can be further developed to create space for improvisation and determine an individual exploration and interpretation.

Schulkurse / Projektwochen

Schwerpunkte
Ich arbeite interdisziplinär und versuche alle Tanzstile (vom Ballett bis HipHop Sequenzen)
und Theaterformen zu integrieren. Neben der performativen Ausrichtung der Projektarbeit ist für mich die Einbindung der Jugendlichen maßgeblich für das Gelingen eines Projekts bzw. im Unterricht. Methodik und Tanztechnik Schnittstelle: Zeitgenössischer Tanz, Break Dance und HipHop Elemente und Klassischer Tanz.
Seit 2006 habe ich die thematisch unterschiedlichsten Projekte im Schulischen und (Aus)Bildungsbereich in den Zentren Schlesische27 Berlin und Pumpe Berlin sowie anderen Zentren realisieren können. Diese Projekte werden in der Regel in Teamarbeit mit Künstlern anderer Künste entwickelt.
In Zusammenarbeit mit einer Schulklasse bzw. einer Gruppe von Auszubildenden wird binnen einer Woche ein künstlerisches Projekt realisiert, dabei ist das Showing am Ende der Woche einer der Bestandteile. Die Aufgabe dieses Formats ist die Vermittlung der einzelnen stilistischen Ansätze des Tanzes / der darstellenden Künste und weiterer Künste– ein offenes Verständnis für Kunst und Kultur im historischen sowie zeitgenössischen Sinne zu wecken –

Erfahrungen
Ich arbeite Projekt- und Themen bezogen.
Der Prozess und das Überschreiten von (inneren) Grenzen und Ängsten erscheinen mir ebenso wichtig wie ein gelungener Abschluss. Meine Erfahrungen mit jugendlichen Performern ist breitgefächert: ihr Background und ihre Motivation könnten nicht unterschiedlicher sein. Es sind Schüler aus den Bezirken Kreuzberg, Tiergarten, Wedding und Neukölln, die anfangs nicht unbedingt tanzen wollten und es am Ende doch tun – Spaß dabei haben und Einsatz zeigen, es sind tanzwütige Jugendliche und junge Erwachsene mit denen ich eigene Projekte auf die Beine stelle.

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